Android App Entwicklung: worauf sollte man achten?

Android App Entwicklung: worauf sollte man achten?

Das Internet ist bereits seit vielen Jahren das wichtigste Mittel, um Kunden zu gewinnen und um mit ihnen zu kommunizieren. In der Anfangszeit reichten hierfür gewöhnliche Internetseiten aus.

Diese waren auf die Darstellung auf einem großen PC-Bildschirm ausgelegt. Mit dem Aufkommen der ersten Smartphones wurde jedoch schnell klar, dass die Darstellung auf diesen kleinen Endgeräten, die außerdem ein anderes Format nutzen, nicht den Ansprüchen der Anwender genügten.

Daher entwickelten die Web-Designer spezielle Ausführungen, die an dieses Ausgabeformat angepasst waren. Hierfür kommt mittlerweile meistens das responsive Design zum Einsatz. Dieses passt die Darstellung der Seite automatisch an die Bildschirmgröße an.

Um mit Smartphone-Anwendern zu interagieren, gibt es jedoch noch eine weitere Möglichkeit: die Verwendung einer App. Hierbei handelt es sich um ein kleines Programm, das direkt auf dem Gerät ausgeführt wird.

Hierfür gibt es unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können sie auf diese Weise Spiele, Nachrichten oder den Wetterbericht auf dem Gerät verfügbar machen. Darüber hinaus bestehen unzählige geschäftliche Anwendungsmöglichkeiten. Häufig kommen Apps für eine Kommunikation mit den Kunden zum Einsatz.

Wenn Sie eine solche Anwendung für das Online-Shopping gestalten, können Sie den Einkaufsprozess deutlich erleichtern. Auch innerbetriebliche Anwendungen sind möglich – von der Steuerung einer industriellen Maschine bis hin zur Kontrolle der Lagerbestände. Um von diesen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten profitieren zu können, ist es jedoch wichtig, die App Entwicklung genau auf den gewünschten Anwendungszweck auszurichten.

Dabei ist es notwendig, eine passende Technik auszuwählen und auf eine gute Performance zu achten.

Native-Apps, Web-Apps und Hybrid-Apps – die Unterschiede

Die klassische Form der Smartphone-App ist die sogenannte Native-App. Dabei handelt es sich um ein Programm, das direkt auf dem Gerät installiert ist und das innerhalb dessen Betriebssystems abläuft. Es bestehen jedoch noch weitere Möglichkeiten. Beispielsweise können Sie eine Web-App verwenden.

Diese wird nicht auf dem Gerät installiert. Sie rufen sie über ihre Internetadresse mit Ihrem Browser auf. Darüber hinaus gibt es sogenannte Hybrid-Apps. Diese werden zwar auf dem Gerät installiert. Sie laufen jedoch nicht direkt auf dem Betriebssystem ab. Stattdessen rufen sie hierfür den Webbrowser auf. Dabei können Sie dessen Darstellungsform jedoch anpassen – beispielsweise indem Sie die Adresszeile entfernen.

Auf diese Weise sind die Anwendung und die Darstellung ähnlich wie bei einer Native-App. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten vor.

Die Native-App bietet viele Vorteile. Sie zeichnet sich im Vergleich zu den übrigen Alternativen durch eine hervorragende Performance aus. Außerdem hat sie vollen Zugriff auf alle Funktionen des Geräts. Wenn Sie beispielsweise auf den internen Datenspeicher, auf die GPS-Funktion oder auf die Kontakte zugreifen möchten, stellt die Verwendung einer Native-App eine sinnvolle Lösung dar.

Allerdings müssen Sie beachten, dass diese stets für ein ganz bestimmtes Betriebssystem vorgesehen ist. Sie können eine iOS-App beispielsweise nicht auf einen Android-Gerät ausführen. Daher müssen Sie entweder den Nutzerkreis einschränken oder unterschiedliche Versionen für die einzelnen Betriebssysteme entwickeln. Während die erste Möglichkeit die Nutzerzahlen reduziert, führt die zweite Alternative zu höheren Entwicklungskosten.

Web-Apps laufen direkt im Browser ab und sind daher vollkommen unabhängig vom Betriebssystem. Wenn Sie eine Web-App entwickeln, benötigen Sie daher nur eine einzige Version. Diese können Sie dann auf jedem Gerät, das mit einem Webbrowser ausgestattet ist, ausführen. Außerdem kommen für die Entwicklung bekannte Web-Technologien zum Einsatz: HTML, CSS und JavaScript.

All das führt dazu, dass die App Entwicklung hierbei schnell und einfach ist. Das spart Kosten. Die Web App ist ohne Download über ihre URL erreichbar. Das kann auf der einen Seite die Hemmschwelle für die Verwendung reduzieren. Auf der anderen Seite ist durch die fehlende Installation die Bindung zum Anwender geringer. Erhebliche Nachteile weisen Web Apps hinsichtlich der Performance und des Zugangs zu den Funktionen des Geräts aus.

Hybrid-Apps versuchen, die Vorteile von Web-Apps und Native-Apps miteinander zu vereinen. Da Hybrid-Apps ebenfalls im Browser ablaufen, kommen hierbei genau wie bei Web-Apps bekannte Web-Technologien für die Entwicklung zum Einsatz. Mithilfe eines passenden Frameworks werden diese dann so angepasst, dass eine Installation auf unterschiedlichen Betriebssystemen möglich ist.

Das führt zu einem schnellen und effizienten Entwicklungsprozess, der nur geringe Kosten aufwirft. Auf den Anwender wirkt die App jedoch fast wie eine Native-App. Sie wird auf dem Gerät installiert und über ein festes Symbol aufgerufen. Daraufhin wird zwar der Browser für die Ausführung gestartet. Allerdings ist es möglich, dessen Darstellung ganz individuell anzupassen. Daher ist die Wirkung ganz anders als bei einer Web-App. Die Hybrid-App hat außerdem Zugriff auf viele Funktionen des Geräts. Allerdings weist sie hinsichtlich der Performance deutliche Defizite im Vergleich zu einer Native-App auf. Deshalb entscheiden sich die meisten Betreiber nach wie vor für die Native-App.

Android Apps und iOS Apps: Vor- und Nachteile der beiden Systeme

Wenn Sie sich für eine Native-App entscheiden, müssen Sie diese genau an das Betriebssystem anpassen. Hierbei sind insbesondere Android und iOS von Bedeutung. Weitere mobile Betriebssysteme haben nur eine äußerst geringe Verbreitung, sodass Sie diese in der Regel vernachlässigen können.

Wenn Sie diese Alternativen miteinander vergleichen, ist es zunächst sinnvoll, auf die Nutzerzahlen zu achten. Android weist im Bereich der Smartphones einen Marktanteil von über 80 Prozent auf.

Das Betriebssystem iOS kommt hingegen nur auf knapp 15 Prozent. Das bedeutet, dass Sie mit einer Android-App deutlich mehr Menschen erreichen. Allerdings weisen iOS-Anwender im Durchschnitt eine wesentlich höhere Kaufkraft auf und sind meistens bereit, mehr Geld für eine App auszugeben. Wenn Sie eine kostenpflichtige App planen, kann dieser Aspekt von großer Bedeutung sein.

Auch bei der App Entwicklung bestehen erhebliche Unterschiede. Bei Android handelt es sich um eine offene Technologie. Daher können Sie die App Entwicklung auf jedem beliebigen Gerät durchführen.

Die meisten Entwicklungswerkzeuge stehen kostenfrei zur Verfügung. Bei iOS benötigen Sie hingegen auch für die Entwicklung ein Apple-Gerät. Das stellt eine erhebliche Einschränkung dar. Ein weiterer Aspekt besteht hinsichtlich der Veröffentlichung. Diese findet über die betriebssystemspezifischen Plattformen statt – Play Store für Android und App Store für iOS.

Beide Plattformen unterziehen die Apps vor der Veröffentlichung einer Prüfung. Die Richtlinien für den App Store sind jedoch deutlich strenger. Das kann Sie in Ihrer Gestaltungsfreiheit beeinträchtigen.

Ein weiterer Aspekt besteht darin, dass Android auf vielen unterschiedlichen Gerätetypen zum Einsatz kommt – vom Smartphone bis zum Smart-TV. Die Anzahl der unterschiedlichen Geräte ist bei iOS hingegen deutlich geringer. Um alle Gerätetypen bei der Entwicklung mit Android abzudecken, ist daher ein höherer Aufwand notwendig. Allerdings ergeben sich daraus auch deutlich mehr Anwendungsmöglichkeiten.

Aspekte für die Performance der App

Unabhängig davon, für welche der vorgestellten Alternativen Sie sich bei der App Entwicklung entscheiden, ist es wichtig, auf eine gute Performance zu achten. Wenn lange Wartezeiten entstehen oder die App das System sogar komplett blockiert, führt das zu einer geringen Zufriedenheit bei den Anwendern. Daher ist es wichtig, bereits bei der Entwicklung des Konzepts auf diesen Aspekt zu achten.

Viele Mitarbeiter aus dem kreativen Bereich gehen davon aus, dass die Performance nur von der Kodierung abhängt. Das ist aber falsch. Mache Aspekte benötigen selbst bei einer optimalen Implementierung eine hohe Rechenleistung oder einen intensiven Datentransfer. Wenn die Leistung des Geräts schwach oder der Internetanschluss langsam ist, kommt es daher stets zu Performance-Problemen.

Daher ist es wichtig, diesen Aspekt bereits beim Erstellen des Konzepts zu berücksichtigen und auf Bestandteile, die die Ausführungsgeschwindigkeit beeinträchtigen, nach Möglichkeit zu verzichten.

Doch auch bei der Umsetzung bestehen viele Möglichkeiten, um die Performance zu verbessern. Insbesondere bei Grafiken, die besonders häufig zu Problemen bei der Ausführung führen, bestehen ein hohes Verbesserungspotenzial. Beispielsweise ist es möglich, die Auflösung oder die Farbtiefe zu reduzieren. Häufig merkt der Anwender diese Unterschiede nicht einmal. Sie führen jedoch dazu, dass die App deutlich flüssiger abläuft.

Welche Programmiersprachen werden verwendet? Kotlin vs. Java

Für die Entwicklung der Nativen Apps für Google kann man entweder Kotlin oder Java verwenden.

Java ist dabei eine Programmiersprache, mit der man sehr flexibel ist.

Kotlin bietet jedoch den Vorteil, dass es eine Technologie ist, welche sich besser für die Entwicklung von mobile Apps eignet.

Kotlin ist zudem Cross Plattform und lässt sich zum Beispiel auch auf iOS und dem Browser ausführen.

C++, IntelliJ und Android Studio sind andere Technologien von denen man hört, wenn es um die Softwareentwicklung in diesem Bereich geht.

Cross Plattform Ansätze

Heutzutage gibt es zudem auch Nicht-Native Ansätze. Die aktuellsten sind Flutter, React Native und Xamarin.

Flutter basiert auf einer neuen Programmiersprache namens Dart und wird von Google betrieben.

React Native basiert auf JavaScript und hat den Vorteil, das es von Webentwicklern, welche sich bereits mit Webtechnologien auskennen, einfacher erlernt werden kann.

Xamarin basiert auf C# und wird daher gerne im .NET Umfeld verwendet. Wenn man bereits .NET Anwendungen im Einsatz hat, kann es Sinn machen sich mit Xamarin auseinanderzusetzen.

Der Vorteil bei Cross Plattform ist, dass man nur eine Code Basis hat, und diesen dann auf Android, iOS, dem Web (und zum Teil auch anderen Plattformen) nutzen kann.

Fazit

Die Android App Programmierung bringt einige Vorteile. Diese sind:

eine hohe Performance der Anwendung

hohe Reichweite, durch die weite Verbreitung des Betriebssystems

Verfügbarkeit von interessanten Programmiersprachen und Frameworks für die Erstellung

offene Technologie-Plattform

Herausforderungen:

separate Code Basis für unterschiedliche Betriebssysteme notwendig (ausser man nutzt Hybride Ansätze wie Flutter oder React Native)

erfahrene Programmierer notwendig, um gute Anwendungen zu entwickeln

Mobile UI Kenntnisse erforderlich

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Interessante Links:

Mehr zur Android Softwareentwicklung auf Wikipedia

Android App programmieren: ein Tutorial auf programmierenlernenhq

Bilder: Canva

Der Autor: Sascha Thattil arbeitet bei YUHIRO und hilft Unternehmern und Unternehmen beim einfachen Aufbau von Programmier-Teams in Indien. YUHIRO ist ein deutsch-indisches Unternehmen welches IT Firmen, Agenturen und IT Abteilungen Softwareentwickler bereitstellt.

App selber programmieren

Beispiel-Apps für eigene Projekte nutzen

Um den Einstieg in das Erstellen Deiner App zu erleichtern, können Beispiel-Apps hilfreich sein. Das Android SDK bietet gleich ein ganzes Paket an Optionen an, die aus dem Android SDK-Manager heruntergeladen werden können.

Anschließend kann mit Hilfe der Beispiel-Anwendungen ein Projekt für eine eigene Android App in Eclipse anlegt, und kompiliert werden.

Android App programmieren

Android basiert, im Gegensatz zu iOS, auf Open Source. Das erleichtert Entwicklern die Erstellung und Distribution eigener Android Apps.

Ein ideales Tool um dich mit der Programmierung von Android Apps vertraut zu machen, ist das Open-Source-Programm von Google Android Studio perfekte geeignet.

Mit der kostenlosen Software kannst Du Android Apps nach Deinen Wünschen erstellen. Ein zusätzlicher Plus-Faktor ist die einfache Bedienung des Tools. Damit Android Studio jedoch auf Deinem PC läuft, benötigst du zwei Software-Grundlagen:

Android Software Development Kit

Java Development Kit

Da Android Studio von Google entwickelt wurde, bietet es für die Entwicklung von Android Apps einen entscheidenden Vorteil: Android Studio enthält eine Reihe von Funktionen, die auf die spezifischen Anforderungen der Android Geräte zugeschnitten sind. Android Studio ermöglicht es Dir so, Deine individuelle Android App professionell zu programmieren.

iPhone-App erstellen

Um eine Smartphone-App für iOS zu programmieren, benötigst Du Xcode. Xcode ist das Programm von Apple, mit dem Du Apps für den App Store erstellen kannst. Programmiert wird mit der Sprache „Swift„. Sie basiert unteranderem auf den objektorientierten Programmiersprachen Ruby und Python.

Xcode ist in dem für Apple typischen Stil gestaltet und sehr übersichtlich aufgebaut. Das Programm verfügt des Weiteren über viele Online-Baukästen. Diese Funktion ermöglicht es App-Entwicklern, das Interface auch weitestgehend ohne Programmieren zu erstellen. Genaue Anleitungen für das Erstellen von Apps mit Xcode findest Du zum Beispiel auf YouTube.

Eine weitere Option bietet „Swift Playgrounds„. Dabei handelt es sich um eine App für das iPad, die die Programmiersprache einfach und spielerisch vermittelt. So können simple Programme mit Anleitung einfach selbst programmiert werden.

Coden lernen

Mit ein bisschen Zeit und Geduld kann es auch Dir gelingen Coden zu lernen. Zum Glück gibt es einige Programme und Tools, die Dir dabei helfen können. Dabei bietet jedes Tool unterschiedliche Möglichkeiten und Vorteile.

YouTube-Tutorials

Auch auf YouTube findest Du viele Tutorials mit Tipps und Tricks zur Programmierung Deiner eigenen App. Der Kanal „Mybringback“ bietet zum Beispiel Lektionen für Anfänger an, die in die Programmierung für Android Geräte einsteigen wollen.

Eine Lektion dauert rund zehn Minuten. Behandelt werden unter anderem Themen, wie die Installation der Entwicklungsumgebung Eclipse oder des Android SDK. Auch Einführungen in XML, JavaScript und viele weitere Programme und Medien werden erklärt.

Freecodecamp

Freecodecamp bietet Lektionen unteranderem zu Themen wie Responsive Webdesign, JavaScript-Algorithmen und Datenstrukturen, Daten-Visualisierung und API an. Jede Lektion ist dabei nochmal in größere und kleinere Unterthemen gegliedert. So finden sich zum Beispiel unter Responsive-Webdesign die Themen HTML und HTML5, Basic CSS, Accessibility und neuere Themen wie CSS Grid und CSS Flexbox.

Die Inhalte werden über Text vermittelt, der Eigenschaft oder ein Element erklärt. Um den Lerninhalt auch praktisch zu erlernen, wird anschließend in einer eingebetteten Editoroberfläche jeweils eine Aufgabe bearbeitet, die sich auf das Erklärte bezieht.

Freecodecamp verwendet zudem ein Belohnungssystem, um Dich in Deinem Lernprozess zu motivieren. So bekommst Du nach jeder abgeschlossenen Aufgabe eine Erfolgsmeldung mit einem motivierenden Slogan angezeigt.

Das Programm eignet sich besonders gut für den Einstieg ins Coden und als spielerische Ergänzung. Die Inhalte in kleinen Lektionen vermittelt, die sich innerhalb von ein paar Minuten lösen lassen. Die Erfolgsmeldungen beim Lösen der Aufgaben vermittelt jedes Mal ein kleines Erfolgserlebnis, sodass ein Spaßfaktor ins Lernen integriert wird.

Codecademy

Mit zu den bekanntesten Plattformen zum Lernen von Programmiersprachen für Android und iOS gehört Codeacademy. Hier wird umfangreiches Wissen zu den wichtigsten Programmiersprachen wie HTML, CSS, Ruby und Python vermittelt.

Die Plattform beschränkt sich jedoch nicht nur auf Coden. Sie erklärt zum Beispiel auch, wie man eine Website aufsetzt und publiziert. Die Übungen sind leicht verständlich und führen Schritt für Schritt an die Materie heran. So kannst Du Deine Fähigkeiten im jeweiligen Bereich stetig erweitern.

Code Avengers

Code Avengers ist ähnlich aufgebaut wie Freecodecamp. Eine nette Erweiterung ist jedoch das Mockup am rechten Rand des Browserfensters. Dort werden alle Auswirkungen der Code-Änderungen direkt abgebildet. Besonders für Anfänger ist diese Funktion besonders hilfreich und unterstützt den Lernprozess.

Am Ende jeder Lektion bietet die Plattform die Möglichkeit, das Gelernte in einem Spiel zu wiederholen und zu verinnerlichen. Code Avangers bietet Kurse zu Python, Javascript, HTML und CSS an. Zudem gibt es weitere Kurse zu den Themen Design, Computer-Science, Web- und Game-Entwicklung.

Treehouse

Die Plattform Treehouse bietet über 1.000 Videos zu Coding, Webdesign, Business und vielem mehr an. Das Angebot wird stetig um die neuesten Technologien ergänzt. So können Teilnehmer sicher sein, dass sie immer auf dem aktuellen Stand sind.

Die Inhalte werden über Video-Tutorials vermittelt. Im Anschluss zu jeder Lektion gibt es Bespielübungen, um das Gelernte anzuwenden. Auch Treehouse verfolgt ähnlich wie Codeavangers einen Gamification-Ansatz. Gute Leistungen werden hier mit tollen Auszeichnungen belohnt.

Sololearn

Sololearn vermittelt Programmiersprachen für Android und Apple und Konzepte in Form von kleinen Quizzes. Auf der Plattform finden sich Lektionen zu gängigen Programmiersprachen, wie Python, JavaScript, PHP oder Java.

Mit erklärenden Texten werden die Inhalte vermittelt. An Beispielcodes kann das Erlernte dann ausprobiert werden. Anschließend wird die Lektion mit einem Quiz zur Lernkontrolle abgeschlossen.

Sololearn ist auch in Form einer mobilen App für iOS, iPadOS und Android Geräte verfügbar und lässt sich so bequem von überall aus anwenden. Über die Aktivierung von Push-Benachrichtigungen kann zudem ein täglicher Reminder eingestellt werden.

Falls es bei der Bearbeitung einer Challenge zu Schwierigkeiten kommt, kann das integrierte Forum helfen. Hier können sich User Hilfe und Inspiration von anderen Nutzern holen.

Entwicklerheld

Entwicklerheld ist eine deutschsprachige Plattform, auf der Coding Challenges in verschiedenen Programmiersprachen für Android und iOausprobiert werden können. Darunter sind unteranderem die beliebten Sprachen JavaScript, Python, PHP, Java, Objective-C und C++ . Damit deckt sie die wichtigsten Programmiersprachen sowhol für Apple-, als auch für Android Anwendungen ab.

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail-Adresse. In einem eingebetteten Code-Editor können registrierte User nach Schwierigkeitsstufen sortierte Aufgaben einsehen. Die Aufgaben können zum einen als reine Übung gelöst werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, das Ergebnis für Unternehmen einsehbar zu machen, die sich zum Zweck der Talentsuche auf der Plattform aufhalten.

Einen besonderen Gamification-Anreiz gibt es die Möglichkeit, über das Lösen von Aufgaben Belohnungen einzusammeln. Diese lasse sich nachher zum Beispiel in Form eines Amazon-Gutscheins eintauschen.

Entwicklerheld eignet sich eher für alle, die schon über ein Basiswissen Verfügung und dieses noch weiter vertiefen wollen. Auch für die potentielle Jobsuche ist die Plattform durchaus empfehlenswert.

Low Code Entwicklung

Wenn Dir Coding zu kompliziert ist, kannst Du Deine App auch mit Klicks erstellen. Low Code ermöglicht es Dir, Deine App Entwicklung zu vereinfachen.

Programmiert wird per Point and Click und funktioniert auch ohne umfangreiche Programmierkenntnisse. Per Drag-and-drop kannst Du die Elemente einfach auf ein virtuelles Interface ziehen Dein Design nach Deinen Wünschen einrichten. Die entsprechenden Codes sind in den einzelnen Elementen verankert und werden im Hintergrund zusammengesetzt.

Mit zu den bekanntesten Baukästen für Android und Apple zählen AppYourself, AppTitan, GoodBarber und Appy Pie. Jeder Baukasten eignet sich jedoch für das Programmieren verschiedener App-Arten unterschiedlich gut.

So lassen sich beispielsweise native Android Apps mit Appy Pie auch ohne tiefergehende Programmierkenntnisse ideal programmieren.

Fazit

Bevor Du Dich an das Programmieren einer eigenen App machst, solltest Du Dir überlegen, was für eine App zu erstellen möchtest. Soll es eine Android App werden? Oder doch eine Anwendung für iOS? Oder soll es doch eine ganz andere Smartphone-App werden?

Soll Deine App frei verfügbar sein oder über In-App-Käufe verfügen. Möchtest Du bestimmte Features wie QR-Codes oder einen RSS-Feed integrieren? Oder möchtest du Deine App so einfach gestalten wie möglich? All das sind Fragen, die Du Dir vor dem Programmieren Deiner App stellen solltest.

Ganz egal ob Du Dich für eine Apple-, oder Android-Version entscheidest, berücksichtigen solltest du vor allem, dass Deine App je nach Anbieter, in einer anderen Sprache programmiert werden muss. Falls Du bislang keine Coding-Vorkenntnisse besitzt, empfiehlt es sich deshalb erstmal auf Low-Coding-, oder Baukästen Tools zu setzen.

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Jarosław Kułak
Jarosław Kułak

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